Montag, 29. Juni 2009

Weichmacher machen Zwerge; Saure Scheide; Kaffee gegen Mundgeruch, Wandern mit 5-Finger-Shoes, Sehen ohne Brille, Krankheitszeichen Schwitzen, Grillen

Untergewichtige Babys: Weichmacher als möglicher Risikofaktor

(ddp). Die vieldiskutierten Weichmacher im Kunststoff könnten ein Risikofaktor für Untergewicht bei Neugeborenen sein. Darauf deuten die Ergebnisse einer kleinen Studie chinesischer Forscher hin, in der ein sehr niedriges Geburtsgewicht mit einer überdurchschnittlichen Belastung des Kindes durch sogenannte Phthalate, einer Gruppe weitverbreiteter Weichmacher, einherging.
Zwar sei damit ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Gewicht und damit der Entwicklung der Kinder im Mutterleib und den Weichmachern nicht bewiesen. Die Studie trage jedoch zu der wachsenden Besorgnis in Bezug auf die weitverbreiteten Substanzen bei, die ähnlich wie Hormone wirken können und die Entwicklung Ungeborener im Tierversuch nachweislich beeinträchtigen. Über ihre Arbeit berichtet das Team um Renshan Ge von der Fudan-Universität in Shanghai im Fachmagazin «Journal of Pediatrics» (doi: 10.1016/j.jpeds.2009.04.007).
Die Wissenschaftler untersuchten in den Jahren 2005 und 2006 insgesamt 201 Neugeborene und ihre Mütter. 88 Kinder waren mit einem unterdurchschnittlichen Gewicht auf die Welt gekommen, 113 Kinder galten als normalgewichtig. Die Forscher testeten das mütterliche Blut, das Nabelschnurblut und den ersten Stuhl der Kleinen auf Phthalate. Ergebnis: In über 70 Prozent der Proben fanden sich entweder die Weichmacher selbst oder Stoffwechselprodukte davon, wobei die Kinder mit Untergewicht im Schnitt mit einer größeren Phthalat-Menge in Kontakt kamen als jene mit Normalgewicht.
Neugeborene seien in China damit offenbar praktisch überall den Chemikalien ausgesetzt, schließen die Forscher. Besonders zwei Phthalat-Varianten scheinen dabei mengenabhängig mit einem niedrigen Geburtsgewicht assoziiert zu sein. Der Kontakt mit den Weichmachern im Mutterleib könnte daher das Risiko für Untergewicht der Neugeborenen erhöhen und damit auch die Gefahr von Komplikationen im Kindesalter sowie später die Wahrscheinlichkeit für Stoffwechselerkrankungen beeinflussen.
Phthalate werden vielen Kunststoffen als Weichmacher zugesetzt und können von dort aus in Lebensmittel oder Getränke gelangen. Da sie eine ähnliche Wirkung haben können wie weibliche Geschlechtshormone, gelten sie als gesundheitlich bedenklich. Trotzdem sind sie mittlerweile in der Umwelt weit verbreitet.

Laktobazillen für die Reiseapotheke

Urlaub heißt Veränderung, auch für den Intimbereich einer Frau. Dieser weiß fremde Toiletten, Bäder in stark gechlortem Wasser, heiß-feuchtes Klima und Aufregung gar nicht zu schätzen. Und reagiert mit einer Störung der natürlichen Scheidenflora. Genauer: Die Milchsäurebakterien, die im Normalfall für ein stark saures Milieu in der Scheide sorgen, geraten aus dem Gleichgewicht. Keime haben nun ein leichtes Spiel.
Besonders das Schwimmvergnügen endet für viele Frauen mit unangenehmen Konsequenzen: Sie nehmen eine Scheideninfektion mit nach Hause. Ausreichend Chlor im Badewasser lässt Krankheitserregern zwar wenig Chance, kann aber auch die gesunde Scheidenflora stören. Herrscht in der Scheidenflora ein Ungleichgewicht an Bakterien – wie im Urlaub häufig der Fall – treten rasch die bekannten Symptome ein: Brennen, Juckreiz und Schmerzen.
Daher ist es gerade vor und im Urlaub ratsam, die Scheidenflora durch Zuführung von Laktobazillen zu unterstützen. „Laktobazillen fungieren in der Scheide als Schutzbarriere gegen Krankheitserreger”, so Univ.-Prof. Dr. Armin Witt, Gynäkologe und Gründer des Akutservices „Gyninfekt” (www.gyninfekt.at). „Sind sie in zu geringer Anzahl oder gar nicht vorhanden, ist die Gabe von Milchsäurebakterien unbedingt nötig. Denn nur eine gesunde Scheide mit genügend Laktobazillen kann Keimen standhalten und Infektionen, wie sie etwa durch Chlor ausgelöst werden können, abwehren.”
GynophilusCE Scheidenkapseln (Medizinprodukt) zum Beispiel enthalten diese speziellen Milchsäurebakterien – den Lactobacillus casei rhamnosus – in sehr hoher Anzahl und erhalten oder stellen das Gleichgewicht der gesunden Scheidenflora wieder her.
Zudem sollte die Scheidenflora nicht durch übertriebenes Reinigen mit desinfizierenden Seifen gestört werden. Den Intimbereich am besten nur mit warmem Wasser, höchstens mit sanften milchsäurehaltigen Präparaten wie zum Beispiel „Lactamousse” pflegen. Beide Produkte sind in der Apotheke erhältlich.

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Tel. 01/879 99 07 oder mobil 0664/408 18 19

Antibakteriell: Stoffe im Kaffee bekämpfen Mundgeruch

(ddp). Bestimmte Stoffe im Kaffee können Mundgeruch bekämpfen, wie israelische Wissenschaftler herausgefunden haben. Die Entdeckung gibt Kaffee eine neue Note, denn Kaffeegenuss wird häufig mit unangenehmem Mundgeruch in Verbindung gebracht. Forscher um Mel Rosenberg von der Universität in Tel Aviv stießen in einer neuen Studie auf die unbekannte Eigenschaft von Kaffee und wollen nun das Molekül finden, das den angenehmen Duft verursacht. Sie berichteten auf einer Konferenz der ISBOR (International Society for Breath Odor Research) in Dortmund über ihre Ergebnisse.
Kaffee trocknet den Mund aus und kann einen unangenehmen Geruch verursachen, wenn er Milch enthielt. Der Geruch entsteht durch Bakterien, die Stoffe in Kaffee und Milch zersetzen und so die übelriechenden Substanzen erzeugen. Rosenberg und seine Kollegen verfolgten deshalb im Labor die Geruchsbildung von Kaffee bei drei verschiedenen Kaffeemarken. Dazu versetzten sie Kaffee-Extrakt mit Speichel und testeten die entstehenden Gasmischungen. Entgegen den Erwartungen entwich aus den Reagenzgläsern jedoch kein unangenehmer Geruch, sondern ein wohlriechender. Irgendetwas in diesem magischen Gebräu verursache den unerwarteten Effekt, vermutlich antibakteriell wirksame Substanzen, sagt Rosenberg.
Er und seine Kollegen wollen nun das Molekül oder die Moleküle aus dem Kaffeeextrakt isolieren, die für den frischen Duft verantwortlich sind. Die antibakteriellen Effekte von Kaffee sollten bestmöglich ausgenutzt werden, betonen sie. Die neueste Entdeckung von Rosenberg könnte tatsächlich eine Grundlage bieten für eine komplett neue Klasse von Mundwassern, Kaugummis oder Bonbons. Der Forscher und Erfinder hat bereits verschiedene Produkte auf den Markt gebracht - ein in Europa weit verbreitetes Mundwasser, einen Mundgeruchstest für unterwegs und Kaugummis, die gegen Mundgeruch wirken.

Wandern mit Five-Finger-Shoes & Wandern zum Alphorn-Gipfel-Konzert

Wenn Hochschober Küchenchef Ferdinand Bauernhofer höchst persönlich zum Wanderführer wird, dann hat das einen besonderen Grund - der Sportfreak lädt die Hotelgäste zum Beinahe-Barfuß-Wandern mit Five-Finger-Shoes ein. Während beim Wandern mit den Five-Finger-Shoes das Erspüren der Natur mit den eigenen Füßen im Mittelpunkt steht, widmet sich Service-Mitarbeiter Michael Krenn eindrucksvollen Hör-Erlebnissen: einer Alphorn-Wanderung mit Alphorn-Konzert auf einem der Nockberge-Gipfel.
Diese und all die anderen Bergsommer-Ideen sowie abwechslungsreiche Wohlfühl- & Genuss-Verlockungen bietet das Hotel Hochschober seinen Gästen bis Ende November, etwa als Kurz-Genuss mit 3 Übernachtungen
um ab EUR 462,-- pro Person.

Hotel Hochschober GesmbH, Familie Leeb und Klein, 9565 Turracher Höhe 5 • Kärnten, Österreich
Tel.: +43-(0)42 75 - 82 13; E-Mail: holiday@hochschober.at

Auch ohne Brille gut sehen: Ultrakurzlaser gegen Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung

München – Kurzsichtige Menschen sind immer weniger auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen. Denn der Augenarzt kann durch einen kleinen operativen Eingriff an der Hornhaut die Brechkraft der Augen verringern und damit auf lange Sicht korrigieren. Nach Einschätzung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) wird diese moderne, dauerhafte Lösung nun sinnvoll ergänzt durch ein neues Therapieverfahren mit einem Kurzzeitlaser – genannt FLEx. Dieses beseitigt in einem einzigen Schritt Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Erste Ergebnisse liegen der DOG jetzt vor.
Derzeitiger Standard ist die „Laser In Situ Keratomileusis”, kurz LASIK genannt: Der Augenarzt trennt zunächst die Oberfläche der Hornhaut ab und klappt sie auf. Danach verdampft er mithilfe eines sogenannten Excimer-Laserstrahls einen Teil des darunterliegenden Hornhautgewebes – gerade soviel wie nötig ist, damit die Brechkraft des Auges für das Sehen in der Ferne angemessen ist. Anschließend klappt er die oberste Schicht wieder zu. „Die Operation behebt die Kurzsichtigkeit, indem sie die Wölbung der Hornhaut abflacht und damit die Brechkraft des Auges senkt“, sagt DOG-Experte Professor Dr. med. Walter Sekundo, Direktor der Universitätsaugenklinik an der Philipps-Universität Marburg.
Bei der neuen Kurzzeitlaser-Behandlung, der „Femtosecond Lenticule Extraction” (FLEx) ist die Reihenfolge umgekehrt: Zunächst trennt der Arzt mittels computergesteuertem Laser in der Tiefe der geschlossenen Hornhaut eine linsenförmige Schicht heraus. Ein saugnapfartiges Kontaktglas auf dem Auge des Patienten sorgt für das schmerzfreie Andocken an den Femtosekundenlaser. Der Laserstrahl wird durch eine aufwendige Optik in die Hornhaut fokussiert und mittels Computer gesteuert. Anschließend öffnet der Augenchirurg die Oberfläche der Hornhaut und entnimmt das Lentikel. Jede Bewegung kontrolliert er durch ein Mikroskop über dem Auge des Patienten.
„Die FLEx eröffnet einen neuen interessanten Weg zur Behandlung der Fehlsichtigkeit“, erläutert Professor Sekundo. Dies zeigen erste ermutigende Erfahrungen, die Sekundo und Privatdozent Dr. med. Marcus Blum im Rahmen von 300 Behandlungen an der Universität Marburg und Mainz sowie an der Helios Klinik in Erfurt gewonnen haben: Bei 96 Prozent der Patienten lagen die Abweichungen vom Ziel unter einer Dioptrie – diese gibt den Brechwert des Auges an – bei 77 Prozent unter einer halben Dioptrie. Damit kommt die neue Methode nah an die Ergebnisse der bisherigen LASIK-Operation.
Weitere internationale Studien lassen laut DOG erwarten, dass sich die Ergebnisse des Eingriffs mit zunehmender Erfahrung der Ärzte und Zahl der operierten Augen noch verbessern. Wenngleich die refraktiven Korrekturen mittels Femtosekundenlaser neu sind, ist es nicht auszuschließen, dass diese neue Therapie mittel- bis langfristig die LASIK-Behandlung ablösen und zum neuen Standard wird, vermuten die Experten der Fachgesellschaft.

In der Nacht: Schwitzen kündet von Erkrankung

(ddp). Im Sommer wollen die Temperaturen oft auch nachts nicht zur Abkühlung beitragen. Nächtliche Schwitzattacken sind daher in der heißen Jahreszeit nichts Ungewöhnliches. Wer allerdings auch bei kühleren Raumtemperaturen während der Nachtruhe regelmäßig unter Schweißausbrüchen leidet, sollte lieber einen Arzt zu Rate ziehen. Denn der sogenannte chronische Nachtschweiß kann ein Hinweis auf ernste Erkrankungen sein, wie der Münchner Arzt Franz Nowak vom Berufsverband Deutscher Internisten betont.
Auslöser für das nächtliche Schwitzen muss nach Nowaks Angaben nicht unbedingt eine erhöhte Körpertemperatur sein. «Im Gegenteil: Typisch für den Nachtschweiß ist oft, dass die Patienten kein Fieber haben», erklärt der Mediziner. Ursache könnten zum Beispiel Störungen des Hormonhaushalts sein, zum Beispiel bei Frauen in der Menopause, oder eine Schilddrüsenüberfunktion. Ferner trete auch bei Tumorerkrankungen oder Infektionskrankheiten wie Tuberkulose Nachtschweiß auf. Wer regelmäßig mit nassgeschwitztem Schlafanzug oder Bettzeug aufwache, sollte die Ursachen deshalb dringend ärztlich abklären lassen, betont Nowak. Auch viele Medikamente verursachen nächtliches Schwitzen: Auf dem Beipackzettel lässt sich überprüfen, ob dies der Auslöser ist.

Grillmeister wissen: Beilagen sind die wichtigste Nebensache beim Grillen!
Die Tage bleiben länger, die Temperaturen steigen und in den Gärten bzw. auf den Terrassen und Balkonen, werden die Griller angeheizt: Das gesellige, schnelle Kochen unter freiem Himmel gehört in den warmen Sommermonaten zu den beliebtesten Freizeit-beschäftigungen von Herrn und Frau Österreicher.
Fleisch und Würstel spielen auf den heimischen Grillern nach wie die Hauptrolle. Doch eines ist sicher: Ohne köstlich marinierte Salate, Folienkartoffeln, Dips & Saucen ist es nur das halbe Grillvergnügen. Denn erst ein ofenfrisches Knoblauchbrot, dampfende Folienkartoffeln mit frischem Kräutertopfen oder ein knackiger Salat runden den Grillgenuss ab.
Neben den Klassikern unter den Beilagen verrät Kikkoman Ihnen auch einige ausgefallene Varianten und gibt Tipps, welche Beilagen am besten zu gegrilltem Fleisch und Fisch passen.
Salat, der gesunde Klassiker:
Ob mit Nudeln, Kartoffeln (auch mit Mayonnaise), Kraut, Käferbohnen, Thunfisch, Reis oder frischem Blattsalat – Salate in allen Variationen gehören zur Basisausstattung beim BBQ. Sie sind nicht nur gesund, sondern versprechen auch viel Abwechslung und sind gut vorzubereiten. Wichtig dabei: Gießen Sie das Dressing erst kurz vor dem Anrichten über die Blattsalate. So bleiben die Blätter länger knackig-frisch.
Unser Tipp: Verfeinern Sie Ihr Dressing mit Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce.
Sauerrahm-Limetten Dressing:
• 1/2 Becher Crème fraîche
• 80 g Sauerrahm
• 2 EL Limettensaft
• 1 EL Kikkoman Sojasauce
• 1 Prise Zucker
• 1-2 EL gehackte Zitronenmelisse
• Pfeffer
Zubereitung:
Für das Sauerrahm-Limetten-Dressing Crème fraîche mit Sahne, Limettensaft, Sojasauce, Zucker und Zitronenmelisse verrühren. Mit Pfeffer abschmecken. Sauerrahm-Limetten-Dressing schmeckt zu bunten Salattellern, aber auch zu gekochten Gemüsesalaten.
Folienkartoffel, Knoblauchbrot & Co:
Neben Salaten dürfen aber auch Folienkartoffeln und frisches Brot in Form von Baguette oder Bruschetta nicht fehlen. Egal ob zu Fleisch oder Fisch, beide Beilagen passen fast immer. Im Gegensatz zu Brot, das auf dem Grill im Nu schön kross wird, benötigen ganze Folienkartoffeln eine gewisse Zeit, um gar zu werden.
Wer nicht so lange warten will, sollte darum diese Tipps beherzigen:
1: Kochen Sie die Kartoffeln vor und achten Sie dabei darauf, dass sie alle fast gleich groß sind, bevor Sie sie grillen.
2: Grillen Sie die Kartoffeln nicht wie üblich im Ganzen, sondern in kleineren Stücken. Dadurch reduziert sich die Garzeit erheblich. Schneiden Sie die Kartoffeln in Würfel, formen Sie aus Alufolie kleine Säckchen, in die Sie die Würfel hineinpacken. Geben Sie dann einfach etwas Kikkoman Teriyaki Marinade & Sauce darüber, verschließen Sie das Kartoffelpaket und legen Sie es auf den Grill.
Gemüse einmal anders:
Die Grilltomate schmeckt gut, ist nebenbei auch noch gesund und lässt sich vor allem sehr schnell zubereiten. Einfach die Tomate in zwei Hälften teilen, mit einem Schuss Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce verfeinern und ab auf den Grill. Fertig ist die perfekte Beilage zu Fleischgerichten. Wer es eher scharf mag, kann dagegen auch einmal eine ganze Chilischoten auf dem Grill brutzeln. Marinieren Sie die Schote zuvor in der Kikkoman Sukiyaki Wok Sauce und legen Sie sie anschließend für kurze Zeit auf den Grill.
Ebenfalls beliebt und sehr einfach zuzubereiten ist ein Zucchini-Carpaccio, das besonders gut zu gegrilltem Fisch passt. Hierfür die Zucchini auf einer Platte anrichten und aus Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce, Essig, Senf, Öl und Zitronenschale ein Dressing zubereiten, abschmecken und darüber träufeln. Tomate klein würfeln, Basilikum in Streifen schneiden und zusammen mit den Pinienkernen darüber streuen. Sauce etwas einziehen lassen und dann servieren.
Mal was Neues?
Halloumi: Dieser halbfeste Käse hat seinen Ursprung in Zypern und ist ein wahrer Geheimtipp nicht nur für Käsefreunde. Ähnlich wie Schafskäse eignet er sich hervorragend zum Grillen, da er nicht schmilzt. Halloumi kann man in Scheiben (ein bis zwei Zentimeter dick) auf den Rost legen oder auf Spieße stecken.
Bestreichen Sie den Käse mit einer Marinade aus 1 EL Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce, etwas Zitronensaft und Chili, 1 EL geriebenem Ingwer, 1 EL Honig und 1 EL getrocknetem Thymian. Legen Sie die marinierten Halloumi-Scheiben oder -Spieße in einer Aluform auf den Rost. Sobald alle Seiten des Käses leicht gebräunt sind, sollten Sie den Käse sofort servieren.
Eines steht fest: Saucen und Dips gehören zum Grillen ebenso dazu wie Fleisch und Fisch. Neben den Klassikern wie einer feurigen Zigeunersauce oder dem cremigen Cocktail-Dressing gibt es zahlreiche andere, sehr delikat schmeckende Saucen- und Dip-Varianten. Nicht fehlen sollte bei der Zubereitung in der heimischen Küche natürlich gebraute Sojasauce. Das Allwürzmittel aus dem Hause Kikkoman ist schon längst kein Geheimtipp mehr, sondern gehört für viele BBQ-Profis und auch Hobbygriller zum Kreieren und Verfeinern von Saucen, Dips oder Dressings einfach dazu. Denn dank ihres vollmundigen Aromas sorgt Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce für würzige Abwechslung, ohne den Eigengeschmack der Zutaten zu überdecken.
Besonders gut gelingen Saucen mit Teriyaki Marinade & Sauce von Kikkoman. Sie enthält alles, um Dips und Saucen ein besonderes Aroma zu verleihen, ohne dass die Zugabe von weiteren Gewürzen notwendig wäre. Teriyaki Marinade & Sauce gibt es auch als Variante mit geröstetem Knoblauch. Sie zeichnet sich durch eine leichte Knoblauchnote und eine etwas dickflüssigere Konsistenz aus. Zudem verleiht sie Fleisch und Gemüse einen appetitlichen Glanz – ganz, wie es das Wort verspricht: „Teriyaki“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt „Gegrilltes mit Glanz“.
Ideal zum Dippen: Sukiyaki Wok Sauce
Kikkoman Sukiyaki Wok Sauce ist nicht nur ideal, um verschiedene Wok- und Pfannengerichte abzulöschen und den Gerichten so ein besonderes Aroma zu verleihen. Mit ihrem milden Geschmack harmoniert sie bestens mit Gemüse oder Fisch und kann auch als Dip für Grillgerichte verwendet werden.
Unser Kikkoman-Dip-Tipp: Füllen Sie die Sukiyaki Wok Sauce in eine kleine Schale und dippen Sie gegrillte Gemüsestreifen oder auch Lachsstückchen direkt in die würzig-milde Sauce.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn mit der Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce lassen sich sowohl vielseitige Eigenkreationen zaubern, als auch traditionelle Grillgerichte geschmacklich verfeinern. Und dank ihrem natürlichen Brauverfahren und den ausschließlich reinen Zutaten – Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz – unterstützt sie den Eigengeschmack aller Speisen, ohne ihn zu überdecken.
Mit Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce und Kikkoman Teriyaki Marinade & Sauce kann der praktische Chefkoch auf das Zubereiten von aufwendigen Marinaden verzichten. Ganz gleich ob klassisch oder exotisch, mit natürlich gebrauter Sojasauce und Teriyaki Marinade & Sauce wird jedes Grillgericht heuer ruck zuck zum geschmacklichen Erlebnis.
Weitere Informationen zu Kikkoman und köstliche Rezepte finden Sie unter: www.kikkoman.at

Mittwoch, 24. Juni 2009

Rheuma, Scheidenflora, Ayurveda, Aspirin, Antibiotika, Krebsabwehr, Killer Kupfer, Mückenstiche, Cholesterin, Handyalarm

Gute Nachrichten für Rheuma-Patienten

Strukturierte Diagnosemodelle mit hoher Treffsicherheit, biotechnologisch entwickelte Medikamente mit fabelhafter Wirkung, künstliche Gelenke, die in schonenden Operationen eingesetzt werden und Schmerzfreiheit auf Lebenszeit erhoffen lassen. Der medizinische Fortschritt hat die Volkskrankheit Rheuma nicht vergessen. Für zigtausende erkrankte Menschen in Österreich bieten die beim 4. Patientenkongress im Wiener Museumsquartier vorgestellten modernen Behandlungsoptionen neue Hoffnung.
Schon die Früherkennung ist bei rheumatischen Erkrankungen von entscheidender Bedeutung, machte Univ. Prof. Dr. Klaus Machold in seinem Vortrag am Kongress deutlich. Wird nicht innerhalb von zwei bis drei Monaten mit sinnvollen Therapiemaßnahmen begonnen, drohen bereits irreversible Schäden. Mit neuartigen „scoregestützten“ Diagnosemodellen lässt sich der Krankheitsstatus gut erkennen. Die klassische medikamentöse Rheuma-Behandlung („Methotrexat“) wird immer häufiger auf Biologika erweitert, die in verschiedener Form auf die Blockade krankheitswirksamer Botenstoffe im Körper abzielen und hoch effizient sind.
Greift die medikamentöse Behandlung nicht wie gewünscht, besteht dennoch kein Grund zur Verzweiflung. Gute Hoffnung auf dauerhafte Wiederherstellung der Funktion und völlige Schmerzfreiheit bietet die Einsetzung künstlicher Gelenke, die zumeist in schonenden minimalinversiven Operationen mit regionaler Anästhesie durchgeführt werden. „Die Materialien der Implantate haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, die Wahrscheinlichkeit einer Reoperation wegen Lockerung oder Verschleiß liegt selbst nach 20 Jahren unter 15 Prozent“, berichtete Prim. Dr. Peter Zenz, orthopädischer Chirurg und Mitveranstalter des Patientenkongresses.
Effiziente Rheuma-Behandlung ist freilich häufig kompliziert. Mehr als bei vielen anderen Erkrankungen ist der Patient auf das Zusammenwirken von Ärzten verschiedener Disziplinen abhängig. Dementsprechend referierten auch beim Patientenkongress Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen – von der Rheumatologie bis zur Orthopädie, von der Neurologie bis zur Gefäßchirurgie. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch nach gut informierten Patienten als mündige Gesprächspartner für den Therapieprozess. Eine umfassende begleitende Ausstellung gab den Gästen zudem Informationen über verschiedenste Produkte und Dienstleistungen, die Rheuma-Patienten den Alltag erleichtern.

Die help 4 you company als Organisator des Kongresses versteht sich als Drehscheibe in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient. „Mehr Wissen führt für den Patienten auch zu mehr Lebensqualität“, betonte Sabine Waste, Gründerin und Leiterin des gemeinnützigen Vereines und selbst seit vielen Jahren von chronischer Polyarthritis Betroffene. Mit Hilfe eines 20-köpfigen ehrenamtlichen Teams werden den Mitgliedern neben Kongressen, Symposien und Workshops auch umfassende persönliche Beratung, eine Hotline und zahlreiche Betreuungs- und Begleitdienste bis hin zur Koordination von Arztterminen geboten. Im Netzwerk der help 4 you company arbeiten bereits über 100 führende Ärzte aus ganz Österreich mit.


Laktobazillen für die Reiseapotheke

Urlaub heißt Veränderung, auch für den Intimbereich einer Frau. Dieser weiß fremde Toiletten, Bäder in stark gechlortem Wasser, heiß-feuchtes Klima und Aufregung gar nicht zu schätzen. Und reagiert mit einer Störung der natürlichen Scheidenflora. Genauer: Die Milchsäurebakterien, die im Normalfall für ein stark saures Milieu in der Scheide sorgen, geraten aus dem Gleichgewicht. Keime haben nun ein leichtes Spiel.
Besonders das Schwimmvergnügen endet für viele Frauen mit unangenehmen Konsequenzen: Sie nehmen eine Scheideninfektion mit nach Hause. Ausreichend Chlor im Badewasser lässt Krankheitserregern zwar wenig Chance, kann aber auch die gesunde Scheidenflora stören. Herrscht in der Scheidenflora ein Ungleichgewicht an Bakterien – wie im Urlaub häufig der Fall – treten rasch die bekannten Symptome ein: Brennen, Juckreiz und Schmerzen.
Daher ist es gerade vor und im Urlaub ratsam, die Scheidenflora durch Zuführung von Laktobazillen zu unterstützen. „Laktobazillen fungieren in der Scheide als Schutzbarriere gegen Krankheitserreger”, so Univ.-Prof. Dr. Armin Witt, Gynäkologe und Gründer des Akutservices „Gyninfekt” (www.gyninfekt.at). „Sind sie in zu geringer Anzahl oder gar nicht vorhanden, ist die Gabe von Milchsäurebakterien unbedingt nötig. Denn nur eine gesunde Scheide mit genügend Laktobazillen kann Keimen standhalten und Infektionen, wie sie etwa durch Chlor ausgelöst werden können, abwehren.”
GynophilusCE Scheidenkapseln (Medizinprodukt) zum Beispiel enthalten diese speziellen Milchsäurebakterien – den Lactobacillus casei rhamnosus – in sehr hoher Anzahl und erhalten oder stellen das Gleichgewicht der gesunden Scheidenflora wieder her.
Zudem sollte die Scheidenflora nicht durch übertriebenes Reinigen mit desinfizierenden Seifen gestört werden. Den Intimbereich am besten nur mit warmem Wasser, höchstens mit sanften milchsäurehaltigen Präparaten wie zum Beispiel „Lactamousse” pflegen. Beide Produkte sind in der Apotheke erhältlich.
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Tipps für den Sommer: Cool bleiben mit Ayurveda

Sommer, Sonne, Ferien – das sind die Zauberwörter der warmen Jahreszeit. Sosehr wir die Wärme und das Sonnenlicht zum Leben brauchen, ebenso sehr leiden viele Menschen unter dem für sie ungünstigen Einfluss von Hitze und Sonnenstrahlen. Was für den einen die größte Wohltat des Jahres ist, kann für den anderen Quelle von Unbehagen und Krankheit sein. Die Ayurveda Medizin bietet interessante Erklärungen für die unterschiedliche Reaktionsweise verschiedener Menschen auf klimatische Einflüsse. Im Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum Ried werden wirksame Strategien gelehrt, wie Überreaktionen vermieden werden können.
Viele typische Sommer- und Urlaubskrankheiten sind darauf zurückzuführen, dass ein plötzliches Übermaß an pitta-steigernden Einflüssen wie Hitze oder Sonnenbestrahlung, eine Kostumstellung auf eine intensiver gewürzte Küche, vermehrter Konsum von sauer wirkenden Getränken (soft drinks, Fruchtsäfte, Alkohol) und emotionelle Faktoren wie Reibungen mit dem Partner, mit dem man plötzlich viel mehr Zeit verbringt, einen massiven Überschuss an pitta mit sich bringen. Und kaum ist man im wohlverdienten Urlaub, da kommen auch schon die Beschwerden: Hitzeausschlag, Sonnenallergie, Reisedurchfall, Blutdruckschwankungen und Kreislaufbeschwerden, Bindehautentzündung, emotionale Entladungen und alles, was sonst noch zu einem Überschuss an pitta gehört. Und damit ist der wohlverdiente Urlaub alles andere als erholsam.
Ayurveda schafft Abhilfe
Aber auch der Griff zu Hausmitteln wie Salbeitee, grünem Gemüse und Salaten, kühlen, aber nicht eiskalten, leicht gesüßten Getränken mit Melissen- oder Minzblättern, leichten und nicht zu stark gewürzten Speisen kann Abhilfe schaffen. Außerdem sollten Extrembelastungen in der Mittagshitze vermieden werden und zum mäßigen Sonnenbaden eignet sich nur die Zeit vor 10 Uhr und nach 16 Uhr.
Mit Hilfe dieser Ayurveda-Tipps sollte einem erholsamen Sommer nichts mehr im Wege stehen!
Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum Ried
Dr. Wolfgang Schachinger & Dr. Brigitte Schano
Bahnhofstraße 19
A-4910 Ried/Innkreis
Tel: ++43/(0)7752/866 22


Mit Aspirin® +C den Urlaub gesund genießen

Wirkliche Erholung hat im Urlaub nur, wer auch gesund bleibt. Egal ob man verreist oder zu Hause seine freien Tage verbringt, eine Urlaubs- bzw. Reiseapotheke darf nicht fehlen. Zur Grundausstattung gehört das vielseitige und gut verträgliche Aspirin® +C. Der Wirkstoff in Aspirin® +C, die Acetylsalicylsäure hemmt die Schmerzübertragung bereits am Entstehungsort und kann so bei akuten Kopf-, Rücken- oder Gelenksschmerzen genauso helfen wie z.B. bei leichtem Halsweh. Bei grippalen Infekten deckt der Gehalt an Vitamin C zusätzlich den erhöhten Bedarf an diesem wichtigen Vitamin.
Gerade wenn die Temperatur noch nicht allzu hoch ist, unterschätzen viele Menschen die Intensität der Sonnenstrahlung. Ein Zuviel an Sonne resultiert in einem Sonnenbrand, der eine entzündliche, schmerzhafte Verbrennungsreaktion der Haut darstellt. Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente sind dabei eine sinnvolle Ergänzung einer Akutbehandlung mit Sonnenbrandpräparaten. Dafür geeignet ist die Einnahme einer Kombination von Acetylsalicylsäure und Vitamin C, wie sie in Aspirin® +C zu finden ist. Die Acetylsalicylsäure lindert die Schmerzen und die Entzündungsreaktion, das enthaltene Vitamin C unterstützt das durch die UV-Strahlung beeinträchtigte Immunsystem, da es antioxidativ gegen schädliche Radikale wirksam ist.


Götterdämmerung für Antibiotikagläubigkeit!

Eine aktuelle Arbeit (4/2009) im renommierten Magazin „Der Frauenarzt“ stellt alle bisherigen Annahmen zur Bakteriellen Vaginose dezidiert in Frage – inklusive des Krankheitsbegriffes an sich. Hintergrund sind zwei Entdeckungen, die direkten Einfluss auf die therapeutischen Hebel haben. Es kommt als Abwehrriegel gegen die Antibiotika seitens der Erreger zur Ausbildung eines so genannten Biofilms, und es scheint unter der „guten“ Lactobacillen auch weniger gute Verwandte (L. iners) zu geben, die sich im Rahmen der Ausbildung dieses Krankheitsbildes sogar vermehren.
Man glaubt, damit nun die Ursache für die häufigen und hohen Rezidivraten (bis zu 70%!!!) nach der Antibiotikatherapie der Bakteriellen Vaginose entdeckt zu haben.
In der Therapie stellt das natürlich alle existierenden Leitlinien, die (kritiklos) Antibiotika empfehlen, klar in Frage - bis hin zur Ratlosigkeit. Original-Zitat des Artikels: „Solange kein Medikament bekannt ist, mit dem der Biofilm aufgelöst werden kann, besteht die derzeitige Leitlinie zur Bakteriellen Vaginose weiter….“ – Warum das, wenn die Effizienz ohnehin mangelhaft ist?
In der Folge wird erstmals vorsichtig angerissen, dass die – von der „Anitbiotikagemeinde“ belächelten - lokaltherapeutischen Maßnahmen zur Sanierung der Scheidenflora wie Gabe von Milchsäure, Glykogen oder bestimmten Lactobacillen möglicherweise die Therapie der Zukunft sein könnten. Zitat: „Die wissenschaftlichen Aktivitäten gehen zurzeit zurück zu den Wurzeln wieder stark auf die Laktobazillen zu . . . .“
Und eine weitere Veränderung dürfte es geben. ! Auch der Partner sollte behandelt werden (wie früher schon einmal üblich)! – denn die verhängnisvollen Biofilme finden sich auch im Harntrakt der Sexual-Partner von betroffenen Frauen . . .
Prof. Dr. med. Werner Mendling
Vivantes Frauenkliniken Am Urban und im Friedrichshain
Dieffenbachstraße 1 10967 Berlin
werner.mendling@vivantes.de


Antidiabetikum Metformin steigert körpereigene Krebsabwehr

Das bei Diabetes Typ 2 und auch beim PCO-Syndrom eingesetzte Medikament Metformin verringert das Risiko, an Krebs zu erkranken. Eine aktuelle Studie von US-Forschern hat einen möglichen Mechanismus dafür nachgewiesen. „Dieser positive Nebeneffekt ist nicht nur eine gute Nachricht für an Diabetes und PCOS Erkrankte, die mit Metformin behandelt werden“, erläutert Professor Dr. med. Helmut Schatz, Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, der Fachvereinigung für Hormon- und Stoffwechselerkrankungen. Die Studienergebnisse zeigen auch eine Möglichkeit auf, die körpereigene Krebsabwehr und die Wirkung von Krebs-Impfstoffen zu verbessern.
Metformin ist das am häufigsten eingesetzte Medikament in der Therapie des Diabetes Typ 2. „Das orale Antidiabetikum Metformin steht an der ersten Stelle in der Therapie bei Typ-2- Diabetes, und zwar weltweit in allen Leitlinien. Über 50 Prozent der verschriebenen Diabetestabletten sind heute Metformin, mit steigender Tendenz“, erläutert Professor Helmut Schatz, Bochum. Endokrinologen setzen es außerdem ein, um Frauen mit einem Polyzystischen Ovarial-Syndrom (PCOS) zu behandeln. Bereits in früheren Studien vermuteten Experten, dass Metformin außerdem das Krebsrisiko senkt. So hatten beispielsweise Frauen mit Diabetes Typ 2, die an Brustkrebs erkrankt waren und Metformin einnahmen, eine höhere Krebsheilungsrate.
Ursache für diese Wirkung ist, dass Metformin unter anderem auch die Verbrennung von Fettsäuren steigert. Dies wiederum wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus, da eine vermehrte Fettsäureverbrennung die Bildung von sogenannten Gedächtniszellen anregt. Diese Zellen bildet das Immunsystem nach dem Kontakt mit Krankheitserregern, um bei erneutem Zusammentreffen schnell und effizient eine Abwehrreaktion auslösen zu können. Das immunologische Gedächtnis bewirkt damit, dass eine Impfung über Jahre schützend wirkt.
Abstract der Studie im Internet:


Bakterienkiller: Kupfer gegen Krankenhauskeime

Türgriffe und Lichtschalter aus Kupfer sind ein wirksames, zusätzliches Mittel, um die Verbreitung von gefährlichen Keimen in Krankenhäusern zu stoppen. Das ergab ein Feldversuch in der Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg. Dabei wurden über mehrere Monate hinweg zwei Krankenhausstationen mit Türgriffen, Türplatten und Lichtschaltern aus speziellen Kupferlegierungen ausgestattet.
Die benachbarten Bereiche behielten für den Forschungszweck ihre herkömmlichen Griffe und Schalter aus Aluminium, Edelstahl oder Plastik. Unabhängige Wissenschaftler der Universität Halle-Wittenberg haben regelmäßig Proben genommen und die Anzahl der Keime auf den verschiedenen Kontaktflächen verglichen. Der gewünschte Effekt trat dabei insbesondere bei den Türklinken auf.
So ließ sich unter Alltagsbedingungen nachweisen, dass die Zahl der Antiobiotika- resistenten Bakterien (MRSA) um ein Drittel verringert wurde. Auch die Neubesiedlung der Kupfer-Türgriffe und Kupfer-Schalter durch Keime wurde erheblich vermindert.
Dies hatte einen unmittelbaren Nutzen für die Patienten: Auf den mit Kupferkliniken ausgestatten Stationen gab es im Untersuchungszeitraum einen erfreulichen Trend zu niedrigeren Infektionsraten bei Patienten, der allerdings in größeren Studien noch genauer untersucht werden muss. (cf)


Mückenstiche: So schützen Sie sich

Mücken und anderes Getier können einem laue Sommerabende gründlich vermiesen. Wenn man sich nur noch mit der Fliegenklatsche bewaffnet ins Freie wagt, bleibt die Gemütlichkeit schnell auf der Strecke. Dazu können schmerzende Stichwunden und juckende Quaddeln eine unangenehme Angelegenheit sein. Welche Möglichkeiten es gibt, sich die blutsaugenden Plagegeister vom Leib zu halten, erläutert Margit Schlenk, Vorstandsmitglied der Bayerischen Landesapothekerkammer aus Neumarkt.
Viele Menschen greifen zu Sprays oder Einreibelotionen, um sich vor Stichen zu schützen. Diese sogenannten Repellents enthalten entweder künstliche oder natürliche Wirkstoffe, deren Geruch die Insekten gleich im Anflug abwehren soll, wie Schlenk erklärt. Unter den chemischen Mitteln wirkten zum Beispiel solche mit Inhaltsstoffen wie DEET (Diethyltoluamid) oder Pyrethroiden sehr gut. Eine Untersuchung der «Stiftung Warentest» («test» 06/2004) stellte darüber hinaus dem Wirkstoff Icaridin (Bayrepel) ein gutes Zeugnis aus.
Natürliche Repellents enthalten nach Angaben der Apothekerin zumeist ätherische Öle. Die Wirkung von Mitteln mit Wirkstoffen wie Melisse, Zitrone oder Nelke halte jedoch nicht so lange an wie diejenige chemischer Mittel, sagt Schlenk. Auch in der «test»-Untersuchung schnitten die getesteten Mückenmittel auf Basis ätherischer Öle deutlich schlechter ab als jene mit chemischen Wirkstoffen.
Da sowohl chemische als auch natürliche Präparate bei empfindlichen Menschen Hautreizungen oder Juckreiz verursachen können, sollten sie möglichst dünn aufgetragen werden und nicht in Augen oder Mund gelangen. Angegriffene Hautpartien - etwa bei einem Sonnenbrand - dürften nicht eingerieben werden, sagt Schlenk. Nach dem Auftragen ist zudem Händewaschen ratsam. Kinder sollten außerdem nur speziell getestete Präparate verwenden, die auch zur Anwendung bei Kindern zugelassen seien, betont die Apothekerin.
Überdies empfiehlt sich, auf Körperhygiene und Kleidung zu achten. Denn sowohl Schweißgeruch als auch Parfüms mit süßlicher Note wirkten auf viele Insekten anziehend, warnt Schlenk. Wer langärmelige Kleidung trage, biete zudem nur geringe Angriffsflächen. Auf dem Balkon oder der Terasse könne dazu der leichte Luftzug eines Ventilators die stechenden Plagegeister fernhalten.


Cholesterin – Nahrungsmittelindustrie steckt Schaf in Wolfspelz

Noch immer verteufelt die DGE Eier als Cholesterinbomben, die unsere Blutgefäße verstopfen. Unberechtigt, denn die wahren Übeltäter verstecken sich eher in industriell hergestellten Nahrungsmitteln.
„Cholesterin im Essen erhöht den Cholesterinspiegel im Blut“ klingt zugegeben logisch, doch so einfach funktioniert unser Körper (glücklicherweise) nicht. Mussten wir noch vor ein paar Jahren auf Anraten der Mediziner auf unser Frühstücksei verzichten, können wir dank neuerer Untersuchungen heute getrost eins am Tag essen. Denn die kleinen Nährstoffpakete enthalten neben wertvollem Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen auch Lecithin, welches die Aufnahme des Cholesterins im Darm blockiert. Bei den meisten Menschen drosselt der Körper zudem die eigene Produktion, wenn das Essen ausreichende Mengen enthält. Nur bei etwa 15 bis 20 Prozent ist der Cholesterinstoffwechsel genetisch bedingt gestört, so dass hier in der Tat eine Cholesterinbeschränkung und Medikamente nötig sind.
Cholesterin ist lebensnotwendig für den Körper. Ohne dieses würden unsere Zellen auseinanderfallen und uns wichtige Hormone fehlen. Fettlösliche Vitamine sowie Fett könnten wir nicht aufnehmen. Erst wenn Cholesterin oxidiert, verfremdet es derart, dass es leicht in Gefäßwände eindringt, dort das Immunsystem auf den Plan ruft und Kalkablagerungen begünstigt. Hierdurch verengen sich die Blutgefäße mit der Zeit, so dass Durchblutungsstörungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle auftreten können.
Der Körper selbst kann die Oxidation mit Hilfe von Antioxidantien zwar teilweise im Zaum halten. Doch gegen bereits oxidiertes Cholesterin aus Nahrungsmitteln ist er kaum gewappnet. Viele industriell hergestellte Produkte enthalten statt frischer Zutaten heute sprühgetrocknete Pulver. Für diese werden Eier, Milch, Sahne oder Molke in einem heißen Luftstrom vernebelt und so getrocknet. Dabei bieten die kleinen Tröpfchen eine große Angriffsfläche für Luftsauerstoff, in dessen Folge Cholesterin sehr leicht oxidiert. So finden sich hier 150 bis 200-fach höhere Gehalte als im naturbelassenen Rohstoff. Ein Blick auf das Etikett lohnt sich, denn viele milch- und eihaltigen Industrienahrungsmittel wie Milchschokolade, Eiscreme, Pudding- und Soßenpulver, Nudeln, Instantbabynahrung, Süß- sowie Backwaren enthalten derartige Pulver. ähnlich verhält es sich mit Sprühfetten, die in zahlreichen Fertigmenüs zum Einsatz kommen.
Einige verarbeitete Produkte enthalten zudem nicht nur oxidiertes Cholesterin, sondern häufig auch Transfettsäuren. Diese entstehen bei der Härtung von Pflanzenfett und wirken sich nachteilig auf die Cholesterinwerte im Blut aus. So sollten besonders Schokokekse, Schokobonbons, glasierte Backwaren, Cremeeis und viele Fertiggerichte gleich aus zwei Gründen im Supermarktregal stehen bleiben.
Redaktion: Christine Langer


"NEBENWIRKUNG HANDY - Schaden Mobiltelefone unserer Gesundheit"

Bereits vor Erscheinen der - derzeit vieldiskutierten - belgischen Studie hat das Verlagshaus der Ärzte unabhängig vom Einfluss der Mobilfunkbetreiber ein brisantes Buch zum Thema Handy herausgebracht.
Dr.med Erik Randall Huber / R. Michaela Knirsch-Wagner
Nebenwirkung Handy – Schaden Mobiltelefone unserer Gesundheit?
ISBN 978-3-902552-16-7, € 14,90
Behandelt werden die 10 medizinischen Regeln für das Telefonieren mit dem Mobiltelefon. Ein Hauptthema des Buches ist der Schutz von Kindern und Jugendlichen. Beim Telefonieren mit dem Handy sind vorerst keine Schäden ersichtlich, auf lange Sicht müsse man aber von gesundheitlichen Auswirkungen ausgehen. Dazu Dr.Huber: „Man spürt es nicht, man hört es nicht, man riecht es auch nicht. Deshalb beschäftigen sich die Menschen noch nicht damit.“ – Das Buch soll helfen, die Menschen für diese Thematik zu sensibilisieren.
Das Buch bietet einen umfassenden und fundierten Überblick über die neuesten und aktuellen Studien zum Thema „Handy und Gesundheit“ und stellt Auswirkungen auf die Krebshäufigkeit (Hirntumore, Akustikusneurinome), allgemeines Wohlbefinden (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche), auf Herz und Kreislauf, sowie auf die Fertilität des Mannes dar und liefert Diskussionsbeiträge. Darüber hinaus werden die Grundlagen des Telefonierens mit dem Handy, wie Elektromagnetismus, elektrische Felder, Maßeinheiten und Grenzwerte genau erläutert. Ein Kapitel mit den wichtigsten Fragen zum Thema Handytelefonie sowie ein Überblick über die derzeitige aktuelle Diskussion – Umweltanwaltschaften versus Mobilfunkbetreiber – komplettieren das breitgefächerte Spektrum des Buches.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Hier lesen Sie Aktuelles zu: Osteoporose, Rheuma, Inkontinenz - Termine

Ballon-Kyphoplastie - Wirbelkörperfrakturen erfolgreich behandeln

In Österreich sind mehr als 700.000 Menschen von krankhaftem Knochenschwund – Osteoporose betroffen. Wirbelkörperfrakturen zählen zu den häufigsten Komplikationen bei dieser Erkrankung. Jährlich erleiden mindestens 40.000 Österreicher einen oder mehrere Wirbelkörperfrakturen aufgrund von Osteoporose. Trotz steigender Prävalenz sind die schmerzhaften Wirbelkörperfrakturen auf konventionellem Weg nur unzureichend therapierbar. Eine wirksame Behandlungsoption stellt die Ballon-Kyphoplastie dar. Das minimal-invasive Verfahren hilft den Betroffenen zu einer sofortigen Schmerzlinderung und raschen Mobilisierung. +++
Nahezu 50 Prozent der Wirbelkörperfrakturen verlaufen akut und häufig chronisch schmerzhaft. Diese Frakturen führen zu Verkrümmungen und Verkürzungen der Wirbelsäule, Verkleinerung des Brust- und Bauchraums, Ausbildung eines „Buckels“ und einer Verminderung der Körpergröße. Neben den Schmerzen von der Wirbelsäule her treten oft auch Atembeschwerden und Zug- und Druckschmerzen im Bauchraum sowie Appetitverlust und Schlaflosigkeit auf. Durch somit bedingte Verminderung der körperlichen Aktivität kommt es zu noch mehr Knochenschwund und das Risiko für die Folge-Frakturen und Mortalität steigt dramatisch. Seit 2002 wird in Österreich erfolgreich die Ballon-Kyphoplastie angewandt, eine innovative Behandlungsmethode, bei welcher der gebrochene Wirbelkörper wiederaufgerichtet und stabilisiert wird. Mit diesem Verfahren sind nachweislich eine bessere Rückenfunktion, eine erhebliche Schmerzreduktion und insgesamt eine gesteigerte Lebensqualität für die Betroffenen feststellbar.
Prim. Dr. Franz Ortner, Leiter der Abteilung für Unfallchirurgie, LK Wiener Neustadt


Versorgung von Rheuma Kranken könnte besser sein

Stuttgart(ags) Anlässlich des 1. Rheuma-Forum Baden-Württemberg in Stuttgart stellten Rheumatologen und Gesundheitswissenschaftler fest: Die Behandlung von Patienten mit Rheumatoider Arthritis hat sich in den vergangenen Jahren zwar verbessert, hinkt aber erheblich internationalen Standards hinterher. Besonders die Qualität der Behandlung leidet unter den fehlenden Fachärzten und unter unzureichenden Therapien.
Der frühe Therapiebeginn durch einen Spezialisten, möglichst innerhalb von 6 Wochen nach Auftreten der ersten Symptome, ist unerlässlich, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen. Beschwerden wie Gelenksteifigkeit, druckschmerzempfindliche und geschwollene Gelenke sowie grippeähnliche Symptome können ein Hinweis auf Rheumatoide Arthritis sein.
In der medizinischen Versorgung der Rheumatoiden Arthritis hat sich seit zehn Jahren viel getan. Heute stehen moderne Medikamente wie die sogenannten Biologika zur Verfügung. Aber die bedarfsgerechte Versorgung ist kostenintensiv. So kann eine Biologika-Therapie zwischen 10.000 und 48.000 Euro im Jahr kosten, so Prof. Dr. Dr. med. Reinhard Rychlik vom Institut für Empirische Gesundheitsökonomie, Burscheid. Würden alle Patienten leitliniengerecht therapiert, gäbe es aber trotzdem einen volkswirtschaftlichen Gewinn, da man die Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen erheblich länger erhalten und eine Behinderung unter Umständen sogar ganz vermeiden könnte. Daran ist aber das gegenwärtige Gesundheitssystem wenig interessiert. Nur 31 Prozent der an Rheumatoider Arthritis Erkrankten werden leitliniengerecht therapiert. 69 Prozent sind demnach unterversorgt.


Weltweite Initiative gegen das stille Leiden Inkontinenz

Die Woche vom 22. bis 28. Juni 2009 steht international im Zeichen von Blasen- und Darmschwäche. Die Initiative der International Continence Society (ICS) soll weltweit das Bewusstsein für die Volkskrankheit stärken und für dessen Behandelbarkeit sensibilisieren.
Blasen- und Darmschwäche zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten. Trotzdem ist der unkontrollierte Harn- oder Stuhlverlust in unserer sonst so aufgeklärten Gesellschaft nach wie vor ein Tabu: Obwohl rund 1 Million Österreicherinnen und Österreicher mit dem Problem konfrontiert sind, ertragen 2 von 3 Betroffenen ihr Leiden still und unbehandelt. Aus Scham und mangelnder Information gehen nur wenige zum Arzt und holen sich medizinische Hilfe. „Gegen Blasen- und Darmschwäche kann man etwas tun. Inkontinenz ist kein Schicksal das man ertragen muss und keine normale Begleiterscheinung des Älterwerdens, sondern eine Erkrankung wie viele andere auch“, klärt Univ.-Prof. Dr. Helmut Madersbacher, 1. Vorsitzender der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) auf.

Informationsangebot im Rahmen der Welt Kontinenz Woche
• Internet: www.inkontinenz.at
• Beratungstelefon „Blase inForm“
Unter der Nummer 0810/100 455 stehen vom 22.-26. Juni täglich Ärztinnen und Ärzte der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich sowie ausgebildete Kontinenz- und Stomaberaterinnen anonym und zum Ortstarif für alle Fragen der Inkontinenz zur Verfügung.
Mo, 22. Juni, 17.00-18.00 Uhr: Dr. Mons Fischer (Urologe), 18.00-19.00 Uhr: Barbara Gödl–Purrer (Physiotherapeutin)
Di, 23. Juni, 17.00-18.00 Uhr: Dr. Gabriele Himmer-Perschak (Gynäkologin)
Mi, 24. Juni, 17.00-18.00 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich (Spezialist für Stuhlinkontinenz)
Do, 25. Juni, 17.00-18.00 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Helmut Madersbacher (Urologe)
Fr, 26. Juni, 17.00-18.00 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Engelbert Hanzal (Gynäkologe)
• Informationsveranstaltungen (Eintritt frei!)
Vorträge von Experten & kostenlose persönliche Beratung
Innsbruck, 24. Juni 2009, 15.30 – 18.15 Uhr, ORF-Zentrum, Rennweg 14, 6010 Innsbruck
Klagenfurt, 25. Juni 2009, 8.30 – 12.30 Uhr und 26. Juni 2009, 8.30 – 12.30 Uhr, Foyer der Kärntner Gebietskrankenkasse, Kempfstraße 8, 9020 Klagenfurt
• Beratungsstellen
Persönliche & telefonische Beratung
Wien, Fonds Soziales Wien, Laudongasse 29-31, 1080 Wien, Kontinenz-Hotline: 01/4000-66503, Mo-Do 8.00-18.00 Uhr, Fr 7.30-15.30 Uhr
Tirol, Speckbacherstraße 1, 6020 Innsbruck, T: 0512/58 37 03, Donnerstag, 16.30 bis 18.00 Uhr
Burgenland , in den Räumlichkeiten der Österr. Krebshilfe Burgenland, Esterhazystr. 18, 7000 Eisenstadt, Terminvereinbarung: 0664/9746902
Oberösterreich, in Zusammenarbeit mit der Volkshilfe OÖ, Glimpfingerstraße 48, 4020 Linz, T: 0732/34 05-430, Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr
Kärnten, Kempfstraße 8, 9020 Klagenfurt, Terminvereinbarung: 0505855-2520



TERMINE

Vortrag: Wenn Magen und Darm reizen
Reizdarmsyndrom? Probleme mit der Bauchspeicheldrüse? Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Reaktion auf Medikamente? Die Ursachen können vielseitig sein, wenn Magen-/Darmprobleme das Leben belasten. Am 25.6. um 18:30 Uhr veranstaltet die Initiative Gesunder Darm einen Infoabend. Ort: Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien. Es referiert der Wiener Internist Dr. Ferdinand Mayer über Ursachen, Diagnose und Therapie der unterschiedlichen Magen- und Darmerkrankungen. Im Anschluss erläutert die Diätologin Ilse Weiß, welche Nahrungsmittel Beschwerden lindern und welche eine Symptomatik hervorrufen oder verstärken können. Weiters besteht die Möglichkeit individuelle Probleme zu diskutieren.
Der Eintritt ist frei. Bitte um Anmeldung: per Tel. 0676/84108634, email: kontakt@gesunderdarm.at


4. RHEUMA-PATIENTENKONGRESS
am 20. Juni ab 10.00 Uhr im Museumsquartier, Wien 7., Museumsplatz 1, Arena 21
Der Kongress dauert von 10.00 bis ca. 17.30 Uhr, die ersten Vorträge finden ab 11.00 Uhr statt. Veranstalter sind Prim. Dr. Peter Zenz, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, und die help 4 you company, Patienteninitiative gegen Rheuma und Nervenschmerz.
Weitere Informationen finden Sie unter www.help4youcompany.at


Wirksamer Selbstschutz gegen psychische Attacken

Wer geglaubt hat, die Zeiten von Graf Dracula & Co. sind vorbei, ist auf dem Holzweg. Es gibt sie noch, die Blutsauger längst vergangener Tage. Nur ihre Nahrung hat sich geändert. Sie leben nicht vom Blut, sondern von der Energie ihrer Mitmenschen. „Gerade im Berufsleben, aber auch privat, erleben immer mehr Menschen psychische Attacken“, so Claudia Dieckmann, Leiterin des Instituts für Energiearbeit. „Das kann in offener Form geschehen, wenn jemand zornig auf uns wird – oder aber in einer subtilen und untergründigen Form, wenn uns jemand still und heimlich negative Gedanken, negative Emotionen oder böses Wollen schickt.“ Energievampire treten besonders häufig in Form von aggressiven Vorgesetzten, hinterhältigen und neidigen Kollegen, aber auch in Person von jammernden Mitmenschen auf, die uns stets um Rat fragen und damit Verantwortung auf uns abladen. Negative psychische Energie steckt an und verursacht mentale, emotionale und körperliche Blockaden. Und sie hält uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen.
Daher ist es wichtig, sich vor negativ gestimmten Menschen zu schützen und sich von ihrer miesen Laune nicht anstecken zu lassen. Im Seminar „Energetischer Selbstschutz“, entwickelt vom philippinischen Meister der Energie und Bestsellerautor Choa Kok Sui, erfahren die TeilnehmerInnen von den Hintergründen und wie man damit umgeht. Sie erlernen Körperhaltungen, die negative Energie von anderen Menschen einfach abblocken. Die erlernten Techniken kann jeder ganz einfach am Arbeitsplatz anwenden. Durch den energetischen Selbstschutz schirmen wir uns bewusst vor psychischen Attacken wie etwa Stress, Angst oder Wut ab.
Die 3 Säulen des Selbstschutzes:
1. Aufbau der eigenen Stärke, damit uns nichts so leicht „umwirft“
2. Verteidigung gegen bewusste oder unbewusste Angriffe
3. Erholung von bereits erfolgten Angriffen
Im Seminar „Energetischer Selbstschutz“ erlernen die TeilnehmerInnen zum Beispiel folgende Übungen zum Aufbau der eigenen Stärke: Beide Daumen in der Faust drücken – das lässt die Energie vom Daumen und den Fingern wieder zurück in den Körper fließen. Oder durch sehr langsame, tiefe Bauchatmung und durch die Nase atmend große Mengen Kraft ansammeln.
Zur Verteidigung in Krisensituationen Arme und Beine überkreuzen, um sich vor Außeneindrücken zu verschließen. Auch die richtige Kleidung kann helfen: Seide oder Leder erzeugen ein Kraftfeld, das Eindringen von Negativem erschwert. Die Königsdisziplin des Selbstschutzes ist „nicht reagieren“ oder wie es in China genannt wird: „kämpfen ohne zu kämpfen“. Dies kann durch Atemmeditation erzielt werden.
Um sich von bereits erfolgten Angriffen zu erholen: zehn bis zwölf Mal im Uhrzeigersinn drehen, damit alles Negative weggeschleudert wird (am bestem im Freien oder in einem gut gelüfteten Raum). Salz kann negative Energien auflösen. Es gibt zahlreiche Arten von Badesalzen, die diese wohltuende, befreiende Wirkung haben. Die Workshops werden von der bekannten und anerkannten Energetikerin und Betriebswirtin, Mag. Claudia Dieckmann geleitet.
Das zweitägige Seminar „Energetischer Selbstschutz“ findet an folgenden Terminen statt:
20.–21. Juni in St. Pölten: Institut für Energiearbeit Heßstraße 5, 9-18 Uhr
25.-27. August in Laa an der Thaya: Abendtermin 17–22 Uhr, nähere Infos beim Institut für Energiearbeit Wien
28.-29. November in Wien: 9-18 Uhr, nähere Infos beim Institut für Energiearbeit Wien