Mittwoch, 16. April 2014

Einmal als Frauenkenner fühlen...

Wer einmal in die Rolle eine Frauenarztes schlüpfen möchte – voilà, diese beiden Wiener Mädels machen’s möglich.
Dank eines Gynäkologenstuhls sind Ihrem Forschungsdrang betreffend der weiblichen Anatomie fast keine Grenzen gesetzt. Und dank der enormen Oberweite sind auch die Tastuntersuchung der Mamma ein schönes Lustspiel.
Mehr dazu auf Anfrage.


Samstag, 1. März 2014

NEU! Schöne Mädchen und Texte sollen Freude bereiten und als Medizin wirken!

Was auf www.gesundheitswelten.com als AUGENWEIDE zu sehen ist, soll sich in Zukunft hier mit mehr Fotos und erklärenden Texten fortsetzen.
Und sollten Sie selbst so ein gesundheitswelten-Girl sein wollen (oder ein solches Mädchen kennen), das in dieser Weise als Medizin wirken kann – dann schreiben Sie uns mit Bild an wochegesund@gruenehaus.at
Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung an diesen Seiten.



Samstag, 17. November 2012

„Die Homöopathie-Lüge“


„Die Homöopathie-Lüge – So gefährlich ist die Lehre von den weißen Kügelchen“ lautet der Titel des aktuellen Buches von Christian Weymayr und Nicole Heißmann. Die Stern-Redakteurin und der promovierte Biologe wagen sich damit in ein Fachgebiet, das sie nicht ausreichend recherchiert haben. Anders ist es nicht zu erklären, warum die in polarisierendem Stil vorgebrachten Vorwürfe weitgehend falsch sind. Die altbekannten Behauptungen, die Homöopathie sei Placebowirkung, die Wirksamkeit sei nicht bewiesen und die Homöopathie sei Glaube, Aberglaube und Voodoo zeugen von der völligen Unkenntnis der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur. Die Autoren ignorieren eine große Anzahl hochwertiger Studien, die an Menschen und Versuchstieren doppelblind und placebokontrolliert durchgeführt wurden.
In den internationalen Datenbanken sind bisher 705 Studien am Menschen, 302 Studien aus der Veterinärmedizin und 1.750 experimentelle Studien erfasst worden. Bisher wurden außerdem sechs umfangreiche Übersichtsarbeiten durchgeführt, die positive Ergebnisse für die Homöopathie ergaben. Darunter befindet sich auch die 2005 publizierte Lancet-Studie (Shang et al.), die nach Korrektur der darin enthaltenen statistischen Mängel ebenfalls klare Belege für die Wirkung der Homöopathie lieferte. Damit übereinstimmend belegen auch die experimentellen Arbeiten an Mäusen, Ratten, Kaulquappen, Pflanzen, Zellen und Enzymen die Wirkungen der Homöopathie.
Der gesamte Stand der Homöopathieforschung wurde 2004 von Michael Emmans Dean in Buchform zusammengefasst (1). Die Ergebnisse dieser Arbeit decken sich mit der 2006 ebenfalls in Buchform veröffentlichten, bisher umfangreichsten wissenschaftlichen Untersuchung der zur Wirksamkeit und Sicherheit der Homöopathie, die von der Schweizer Regierung in Auftrag gegeben wurde (2). Die strengen Kriterien eines „Health Technology Assessments“ (HTA) haben dabei ein positives Ergebnis für die Homöopathie gezeigt:
„Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es ausreichend Belege für die präklinische (experimentelle) Wirkung und klinische Wirksamkeit der Homöopathie gibt und dass sie absolut und insbesondere im Vergleich zu konventionellen Therapien eine sichere und kostengünstige Intervention darstellt.“

Fazit:
Die beiden Autoren Weymayr und Heißmann  des neuen Buches „Die Homöopathie-Lüge“ kennen das medizinische Fachgebiet der ärztlichen Homöopathie offensichtlich nicht und können die vorhandenen Daten nicht beurteilen. Mit ihren Fehlinterpretationen führen sie die LeserInnen in die Irre. Die Behauptung, die Homöopathie sei ohne jeden wissenschaftlichen Beweis, ist schlicht falsch.
Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin
Mariahilferstraße 110, 1070 Wien

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Allergie in Bewegung: IGAV startet YouTube-Kanal


Mit einem eigenen channel auf der Videoplattform YouTube erweitert die IGAV – Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung ihre Internetkommunikation. Aufwww.youtube.com/allergenvermeidung werden ausgewählte Themen rund um Allergien präsentiert. Den Anfang macht ein Beitrag über die Hausstaubmilben-Allergie. Denn: Betroffene Allergiker haben jetzt in der kalten Jahreszeit besonders mit ihren Beschwerden zu kämpfen.

Der Verein IGAV – Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung setzt verstärkt auf das Medium Video und hat nun einen eigenen YouTube-channel eröffnet. Zum Start ist ein Video über Hausstaubmilben-Allergie verfügbar: In knapp 6 Minuten wird ein Überblick über Auslöser und Symptome gegeben, der Lungenfacharzt Prim. Dr. Gert Wurzinger beschreibt Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung und eine kleine Auswahl an Tipps zur Allergenvermeidung bzw. -reduzierung zeigt, wie man den Milben erfolgreich zuleibe rücken und eine Ausweitung der allergischen Beschwerden zum chronischen Asthma verhindern kann.

Das Themenangebot soll nun sukzessive ausgebaut werden. Allergiker haben die Möglichkeit, die Beiträge zu kommentieren und den neuen Kanal zu abonnieren. Sie erhalten damit automatisch eine Mitteilung, sobald ein neues Video online geht. „Videos sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Informationsarbeit im Internet“, so Elisabeth Leeb, Obfrau der IGAV. „In kurzen, knackigen Beiträgen werden wir verständlich aufbereitete, seriöse Information zum Thema Allergien an die Öffentlichkeit bringen und damit einen weiteren Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung für die Wichtigkeit des frühzeitigen Erkennens und Behandelns von allergischen Erkrankungen sowie für die Bedeutung der Allergenvermeidung leisten.“ Neben der facebook-fanpage und einem Forum ist der YouTube-channel nun der dritte Kommunikationskanal des Vereins im Social Web.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Bewertungen von Kliniken, Kuranstalten und Ärzten sehr hilfreich

Klagenfurt (pts) Das Bewertungsportalhttp://www.medicalreport.at hat es in kürzester Zeit zu einer der größten Bewertungsplattformen gebracht. Das Erfolgskonzept ist klar erkennbar: Über 180.000 Ärzte, Kliniken und Kurhäuser sind in der Suchmaschine sehr gut selektiert, leicht und sehr schnell zu finden. Neueste Technologie ermöglicht eine unkomplizierte Anwendung. Völlig frei und anonym werden Bewertungen zu Ärzten, Kliniken und Kuranstalten daher sehr gerne bei http://www.medicalreport.at ins Netz gestellt.


medicalreport.at: Bewertungen zu Ärzten, Kliniken und Kuranstalten
 
Und Gründe gibt es wirklich sehr viele. Fast täglich berichten uns die Medien von Kunstfehlern in Kliniken, Fehldiagnosen, die für den Patienten oft tragisch enden. Viel wird über unser Gesundheitswesen berichtet. Und immer mehr Patienten trauen sich auch über ihr Erlebtes zu berichten. Zu http://www.medicalreport.at haben die Patienten Vertrauen, eine seriöse Bewertungsplattform, die bereits nach nur wenigen Monaten extrem hohe Zugriffsraten zu verzeichnen hat. Auch die Ärzte und Kliniken erkennen nun, dass positive Bewertungen im Netz den Patienten eher veranlassen, einen Arzt früher zu konsultieren.

Durch die damit verbundene Früherkennung von gefährlichen Erkrankungen wird der Behandlungserfolg wesentlich gesteigert. Der Bedarf an Information im Gesundheitsbereich wird weiter steigen und die Patienten stehen immer mehr auch den Ärzten und Kliniken kritischer gegenüber.

Zeit macht glücklicher als Geld

Zeitforscher: "Zeit kann man nicht kaufen"


Uhr: Zeit kann geben, was Geld nicht gelingt (Foto: pixelio.de/Berwis)
Philadelphia/Bamberg/Klagenfurt (pte) Denken Menschen über die Zeit nach, so suchen sie in Folge eher Kontakt zu anderen. Sie werden dabei glücklicher als andere, die an Geld denken und dadurch zur Arbeit angespornt werden. Das berichten US-Forscher in der Zeitschrift "Psychological Science". "Unsere Gesellschaft krankt daran, dass sie sich ständig nur beschleunigt. Wer sich mit Raum, Zeit und dem eigenen Leben beschäftigt, gewinnt leichter Abstand vom Alltag und erkennt besser, was wichtig ist", kommentiert der Bamberger Soziologe Fritz Reheis http://www.fritz-reheis.de, Autor mehrerer Sachbücher zum Umgang mit Zeit, gegenüber pressetext die Ergebnisse. 

Schon Gedanken machen einen Unterschied

Die Forscher der University of Pennsylvania http://www.upenn.edu brachten ihre Testpersonen zunächst dazu, unbewusst an Zeit oder an Geld zu denken. Sie ließen sie Wörterrätsel lösen, bei denen entweder Begriffe wie "Uhr" oder "Tag" vorkamen, oder jedoch solche wie "Wohlstand" oder "Dollar". Dann kam die Frage, wie man die nächsten 24 Stunden verbringen werde. Jene aus der "Zeitgruppe" planten dabei verhältnismäßig mehr Zeit für Freunde oder Familie ein, die "Geldgruppe" mehr für die Arbeit.

Wiederholt wurde das Rätsel in einem Studentencafe. Nun beobachteten die Forscher auch, wie sich die Getesteten im Anschluss verhielten. Diejenigen, die sich mit Zeitbegriffen beschäftigt hatten, plauderten mehr mit anderen oder führten eher Telefonate. Hatten sie sich zuvor mit Geldbegriffen beschäftigt, so wurde die verbleibende Zeit eher zum Studium oder für Schreibaufgaben genützt. Ein Fragebogen beim Verlassen des Cafes zeigte, dass sich die Vertreter der ersten Gruppe glücklicher und zufriedener fühlten als die der zweiten.

Erst die Zeit bringt Glück

"Geld motiviert Menschen zu mehr Arbeit. Arbeit macht jedoch nicht immer glücklich, im Gegensatz zum Zusammensein mit geliebten Menschen. Der Gedanke an Zeit bringt das stärker ins Bewusstsein", so die Studienautorin Cassie Mogilner. Oftmals stehe nur das richtige Geldausgeben und -sparen im Fokus der Frage, wie man glücklich wird. Das lasse jedoch darauf vergessen, dass Zeit eine viel wichtigere Ressource sei. "Man sollte zwar nicht aufhören zu arbeiten, jedoch häufig daran erinnert werden, dass Freunde und Familie auch Zeit brauchen", empfiehlt die Forscherin.

Fritz Reheis schließt sich dieser Sichtweise an. "Der Neoliberalismus hat den Spruch 'Zeit ist Geld' zum Glaubenssatz nicht nur der Wirtschaft, sondern sogar für das Privatleben erhoben. Im Mittelalter hätte niemand den Satz verstanden, da er in Wahrheit keine Gleichung ist. Denn es ist nur sehr begrenzt möglich, Geld in Lebenszeit zu verwandeln", so der Experte. Falsch sei die Aussage auch, da sich das Prinzip der Nutzenmaximierung aller als nicht nachhaltig herausgestellt hat. "Das sieht man in den Krisen, den sozialen Ungleichheiten und auch den ökologischen Problemen, die diese Denkweise ausgelöst hat. Nachhaltig ist erst, was wie die Natur einem Kreislauf folgt."

Sinn braucht Auszeiten

"Geld und das, was wir mit ihm erwerben können, ist für uns immer faszinierend und erstrebenswert. Doch es befriedigt unsere Sehnsüchte nie ganz", ergänzt Peter Heintel vom Institut für Interventionsforschung und kulturelle Nachhaltigkeit der Universität Klagenfurt http://www.uni-klu.ac.at/iff/ikn. Höhere Dinge wie Glück oder der Sinn des Lebens erschließen sich erst durch Reflexion, die wiederum nicht ohne Pausen- und Auszeiten auskommt. "Früher gewährleisteten dies Feiertage – bedeutet doch Gottesdienst nichts anderes als über Sinn nachzudenken. Heute haben wir diese Unterbrechungen des Alltags verloren. Erst deshalb wurden Fragen nach Sinn und Glück modern", so Heintel gegenüber pressetext.

Hohes Selbstwertgefühl ist gut für die Gesundheit

Starke Menschen reagieren auf Bedrohungen deutlich gelassener


Lächelnde junge Frau: Starkes Bild von sich selbst ist gesund (Foto: aboutpixel.de/J. Blank)
Christchurch (pte) Ein hohes Selbstwertgefühl fühlt sich nicht nur gut an, es hat auch gesundheitliche Vorteile. Es schützt Herz und Immunsystem. Dieses Gefühl des eigenen Wertes lässt uns bei Bedrohungen gelassener reagieren. Heute entstehen Bedrohungen in der westlichen Gesellschaft jedoch eher in Zusammenhang mit dem sozialen Status als mit einer Bedrohung von Leib und Leben. 

Der Psychologe Andy Martens von der University of Canterbury http://www.canterbury.ac.nzüberlegte gemeinsam mit seinem Team, ob dieser Effekt noch weit reichender sein und sogar physiologische Reaktionen verringern könnte.

Einschätzung

Die Wissenschaftler führten eine Reihe von Experimenten durch an denen insgesamt 184 Personen teilnahmen. Bei einem Test erhielten die Teilnehmer ein falsches Feedback über ihre Intelligenz oder ihre Persönlichkeit. Ziel war es, das Selbstwertgefühl zu senken. Bei einem anderen Test wurden sie ersucht, ihr natürliches Selbstwertgefühl zwei Wochen lang jeden Tag zu bewerten. Zusätzlich wurde die Aktivität des Vagustonus des Herzens analysiert. Diese Werte geben an, wie stark das parasympathische Nervensystem (PNS) die Aktivität des Herzens beeinflusst.

Beeinflussung des Herzens

Das parasympathische Nervensystem sorgt für die Verlangsamung und Beruhigung des Herzens. Es steht damit im genauen Gegensatz zum sympathischen Nervensystem, das Reaktionen wie "Kampf oder Flucht" steuert. Das parasympathische Nervensystem reduziert Stress und Entzündungen. Ist es nicht ausreichend aktiv, kann es zu kardiovaskulären Problemen und Autoimmunerkrankungen kommen.

Bei jedem Test entsprach ein höheres Selbstwertgefühl einem höheren Vagustonus. Martens betont laut NewScientist, dass die aktuelle Studie erstmals nachweist, dass Veränderungen des Selbstwertgefühls zu einer direkten Veränderung der Physiologie führen können. Damit sei ein wichtiger Schritt zur Überbrückung der Kluft zwischen Selbstwertgefühl und Gesundheit gelungen.

Familie und Freunde

Der Psychologe ist davon überzeugt, dass die zuverlässigste Möglichkeit zur Verbesserung des Selbstwertgefühls darin besteht, sich mit Freunden oder Familienmitgliedern zu umgeben, die einen unterstützen. Menschen, die ein überzeugend positives Feedback geben, sind hilfreicher als wenn man zum Beispiel versucht, positiv zu denken.

Ein niedriges Selbstwertgefühl bedeute laut Martens mehr als sich einfach schlecht zu fühlen. Es bedeute auch, dass der Körper nicht optimal funktioniert und das könne ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.